»Richard Strauss und die Wiener Schule«
Armida Quartett, Maximilian Hornung (Vc), Manuel Hofer (Va)
20.05.2014
20:00 Uhr
Kleiner Goldener Saal, Augsburg
Werke:
Richard Strauss:
Streichsextett F-Dur (Einleitung zur Oper „Capriccio“)
Arnold Schönberg:
Streichsextett „Verklärte Nacht“ op. 4
Wolfgang Amadé Mozart:
Quartett A-Dur KV 464
Capriccio: »Lustvoller Regelverstoß« und »phantasievolle, spielerische Überschreitung der akademischen Normen« ist dazu in einem hinlänglich bekannten und vielzitierten Internetlexikon zu lesen. Mit lustvollen Regelverstößen haben die Komponisten des Abends alle ihre Erfahrungen gemacht. Mit allzu atonalen Wagnissen hatte sich etwa Schönberg die Gunst seiner Vaterfigur Richard Strauss verspielt, der ihn fortan am liebsten zum Schnee schaufeln verdonnert hätte. Ähnlich drastische Maßnahmen sind von Leopold Mozart zwar nicht bekannt, doch haben die Kapriolen des Sohnemanns auch in diesem Fall die Vater-Sohn-Beziehung nicht ungetrübt gelassen. Durch die rosa Brille der Nachwelt betrachtet ist das alles kein Grund zur Aufregung. Das Repertoire des Abends verspricht Harmonie pur.
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