Brahms II - Benefiz-Galakonzert
Dozenten des Leopold Mozart College of Music
10.05.2025
19:30 Uhr
Augsburg, Konzertsaal Grottenau
Brahms II - Benefiz-Galakonzert der Dozenten des LMC
Es spielen für Sie
Julien Chappot, Carolin Danner, Adriana Gabrian,
José Gallardo, Stephanie Hampl, Cristina Marton-Argerich,
Stephan Kaller, Edward King, Evgeny Konnov,
Antonia Miller, Justin Pambianchi,
Ludwig Schmalhofer, Jelena Stojkovic, Marie Tremblay-Schmalhofer
Am zweiten Abend des Brahms-Zyklus widmen Professoren und Dozenten des Leopold Mozart College of Music ein Gala-Konzert der Unterstützung des Leopold-Mozart-Kuratoriums e.V., das Studierende bei Projekten, Kursen und Ideen fördert.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Verbindung mit einer wirklich großzügigen Spende zum Wohle der Studierenden.
Das Konzert findet in Kooperation mit dem Leopold-Mozart-Kuratorium statt.
Eintritt frei I Freie Platzwahl I Spenden erbeten
Reservierung erforderlich unter info@mozartgesellschaft.de
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KÜNSTLERBIOGRAFIEN
Julien Chappot, 1979 in Besançon (Frankreich) geboren, studierte in Frankreich bei Jean-Luc Loewenguth und Michel Strauss. Er setzte seine Ausbildung in Mainz, Augsburg und München bei Julius Berger, Patrick Demenga und Michael Hell fort. Von 2001 bis 2003 war er Mitglied der Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker und nahm an Produktionen mit Dirigenten wie James Levine, Christian Thielemann, Zubin Mehta und Günther Wand teil.
Julien Chappot belegte Meisterkurse bei Maud Tortelier, Siegfried Palm, Philippe Muller, Gary Hoffman, Eberhard Feltz und dem Orpheus Quartett. Er arbeitete mit Komponisten wie Wilhelm Killmayer und Krysztof Penderecki. Er ist Mitglied des Seraphin Klaviertrio und regelmäßiger Gast Solocellist bei der Bayerischen Kammerphilharmonie. Zusätzlich unterrichtet er am Leopold Mozart College of Music der Universität Augsburg.
Seit April 2004 ist er 1. Solocellist bei den Augsburger Philharmonikern.
Carolin Danner, die Pianistin spielte Solo- und Kammermusikabende in vielen Konzertsälen wie der Liederhalle Stuttgart, der Stadthalle Heidelberg oder der Allerheiligen Hofkirche in München und trat als Solistin mit Orchestern auf wie der Philharmonie Südwestfalen und dem philharmonischen Orchester Budweis. Ihre Solo-Alben „Kontrastprogramm“ (2017) und „Spanische Impressionen“ (2014), erschienen beim Label Animato, wurden als CD-Tipps des hessischen Rundfunks ausgezeichnet und erhielten hervorragende Rezensionen in renommierten Medien wie Fonoforum, Süddeutsche Zeitung, Pianonews, neue musikzeitung und Deutschlandradio Kultur. Ihr neues Album „En Suspens – in der Schwebe“ (2022) wurde für den Opus Klassik nominiert. Das Klavierstudium beendete Carolin Danner mit dem Meisterklassendiplom, sie gewann zahlreiche Stipendien (Musikfonds, live music now, Villa musica u.a.) und Preise bei internationalen Klavierwettbewerben. Heute wirkt sie auch als Jurorin bei Musikwettbewerben und ist künstlerische Leiterin der Schlosskonzerte Blutenburg in München. Carolin Danner unterrichtet eine Klavierklasse am Leopold Mozart College of Music der Universität Augsburg.
Adriana Gabrian, die Violinistin wurde in Rumänien geboren und ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter der 1. Preis beim internationalen Wettbewerb “Ohrid Pearls” in Mazedonien, der 1. Preis beim internationalen Wettbewerb “Remember Enescu” in Rumänien sowie eine Auszeichnung beim internationalen Wettbewerb “Kloster Schöntal” in Deutschland. Als Orchestermusikerin sammelte sie wertvolle Erfahrungen und wirkte unter anderem als Konzertmeisterin im ESYO International Orchestra, in der Rumänischen Jugendphilharmonie sowie als Mitglied des Luigi Cherubini Orchestra. Seit 2023 ist sie Mitglied der Augsburger Philharmoniker, nachdem sie dort zuvor ein Praktikum absolviert hatte. Während ihrer Karriere arbeitete sie unter der Leitung bedeutender Dirigenten wie Riccardo Muti, Charles Dutoit, Lawrence Foster und Christian Thielemann, die ihre musikalische Entwicklung nachhaltig prägten.
Neben ihrer Tätigkeit als Orchestermusikerin widmet sich Adriana Gabrian intensiv der Kammermusik. Sie konzertierte mit renommierten Künstlern wie Baiba Skride, Evgeny Konnov und Edward King, wodurch sie ihr kammermusikalisches Ausdrucksvermögen und Repertoire stetig erweitern konnte. Adriana Gabrian nahm an Meisterkursen bei anerkannten Professoren wie Mihaela Martin, Krzysztof Węgrzyn, Salvatore Accardo und Christoph Poppen teil. Ihr Studium in Augsburg schloss sie unter der Leitung von Prof. Petru Munteanu und Baiba Skride ab. Ihre künstlerische Arbeit ist geprägt von einer tiefen Leidenschaft für die Violine und dem Streben nach einer ausdrucksstarken Klangsprache. Seit 2019 spielt sie eine französische Geige von F.L. Pique aus dem Jahr 1820, die ihr freundlicherweise von der Thomas J.C. und Angelika Matzen Stiftung zur Verfügung gestellt wird.
José Gallardo - Vita folgt
Stephanie Hampl, die Münchner Mezzosopranistin, absolvierte ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule Augsburg, danach wechselte sie an die Hochschule für Musik und Theater München, wo sie als Mitglied der Bayerischen Theaterakademie ihr Studium mit dem Meisterklassendiplom abschloss.2007-2008 Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München, 2008-2015 festes Engagement am Staatstheater Augsburg. Gastengagements an vielen deutschen Theatern, Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Margreet Honig, Rudolf Piernay.
Aktive Konzerttätigkeit im In- und Ausland; Mitglied im Konzertchor des Bayerischen Rundfunks; Stipendiatin der Internationalen Bachakademie Stuttgart und des Richard Wagner Verbandes; Preisträgerin des Meistersingerwettbewerb Neustadt sowie der Kammeroper Schloss Rheinsberg; 2009 Bayerischer Kunstförderpreis, 2010 Theaterpreis Augsburg.
Neben ihrer Tätigkeit als freischaffende Künstlerin engagiert sie sich erfolgreich in der gesangspädagogischen Arbeit.
Stephan Kaller studierte an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Julian von Károlyi und in der Meisterklasse bei Prof. Arne Torger. Er besuchte er zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Adam Harasiewicz (Chopin-Interpretation), Norman Shetler (Liedbegleitung), Werner Genuit (Kammermusik), Klaus Runze (Klavierpädagogik). Stephan Kaller konzertierte als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter in Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Rumänien, in der Slowakei, China und den USA. Er ist Dozent für Klavier, Klavier-Methodik/Didaktik und Geschichte der Klaviermusik an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach und am Leopold-Mozart-College der Universität Augsburg. Darüber hinaus ist er Stellvertretender Vorsitzender des Tonkünstlerverbandes Augsburg sowie Juror bei verschiedenen Klavierwettbewerben (u.a. Jugend Musiziert). Stephan Kaller veröffentlichte u.a. die Solo-CD’s: ‚Chopin im Schloss Höchstädt‘ (2011), ‚Klaviermusik des 20. Jahrhunderts-Live‘ (2014), ‚Franz Liszt – späte und geistliche Klavierwerke‘ (2022) und ‚Zeitreise-back in time‘ (2020, mit Sabine Reus, Violine).
www.stephan-kaller.de
Edward King, der in Deutschland lebende Cellist und Pädagoge ist Professor für Violoncello am Leopold Mozart College of Music der Universität Augsburg. Ursprünglich aus Neuseeland stammend, erlangte er internationale Anerkennung durch Erfolge beim XI. Witold-Lutosławski-Internationalen Cellowettbewerb (Warschau) sowie beim Internationalen Cellowettbewerb in Markneukirchen. Für seine Interpretation von Pendereckis Divertimento wurde er beim Internationalen Krzysztof-Penderecki-Cellowettbewerb (Krakau) mit einem Sonderpreis ausgezeichnet – verliehen vom Komponisten persönlich.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker und Solist verfolgt Edward eine vielseitige künstlerische Laufbahn. Er arbeitet mit renommierten Ensembles zusammen und widmet sich Projekten, die neue Perspektiven auf das klassische Repertoire eröffnen. Sein musikalisches Spektrum umfasst historische Aufführungspraxis, zeitgenössische Musik sowie genreübergreifende Projekte wie Weltmusik, elektronische Musik und Improvisation.
Er ist ein gefragtes Jurymitglied, unter anderem beim Internationalen Cellowettbewerb Markneukirchen oder bei Jugend musiziert. Zudem trat er regelmäßig als Solocellist auf, u. a. im Sydney Opera House, mit dem New Zealand Symphony Orchestra und den Opus-Klassik-Preisträgern Ensemble Mini. Gemeinsam mit seiner Frau, der Pianistin Onutė Gražinytė, bildet er das Gražinytė-King Duo.
Mit großer Leidenschaft setzt sich Edward King für die Förderung des musikalischen Nachwuchses ein. Er gibt weltweit Meisterkurse und engagiert sich in Bildungs- und Outreach-Programmen, unter anderem mit der Royal Overseas League (Großbritannien), der M.K.-Čiurlionis-Kunstschule (Litauen) und indigenen Gemeinschaften im ländlichen Neuseeland.
Edward King spielt ein modernes deutsches Cello, gebaut von Robert König (2017).
www.edwardking.de
Evgeny Konnov wurde 1992 in Chirchig (Usbekistan) geboren. Er ist Preisträger des 60. Kunstförderpreises Augsburg und war der Artist in Residence für die Spielzeit 2020/2021 im Staatstheater Augsburg. Evgeny Konnov erhielt bereits erste Preise bei mehr als 30 internationalen Wettbewerben u. a.: 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb „Maria Canals" (Spanien), 1. Preis beim 31. Internationalen Klavierwettbewerb „Ettore Pozzoli" (Italien) und 1. Preis beim 14. Internationalen Klavierwettbewerb „Unisa" (Südafrika). Sein Debütalbum erschien 2022 bei Naxos mit Klaviersonaten des katalanischen Komponisten Antonio Soler und wurde von der internationalen Presse hoch gelobt. Im Jahr 2023 nahm er ein weiteres Album mit allen Transzendentalen Etüden von Liszt auf, das ebenfalls internationalen Erfolg hatte.
Evgeny Konnov ist längst zu Hause in den großen internationalen Konzertsälen wie Konzerthaus und Musikverein in Wien, Nationales Musikauditorium in Madrid, Auditorio de Tenerife, Palau de la Música Catalana in Barcelona, Gasteig und Herkulessaal in München, Salle Cortot in Paris, Große Halle des Moskauer Konservatoriums, Flagey in Brüssel, Act City in Hamamatsu, Athenäum in Bukarest, Casa de Musica in Porto und arbeitete als Solist bereits mit renommierten Orchestern zusammen: dem Orquesta Sinfónica de Madrid, dem Johannesburg Philharmonic Orchestra, dem Orchestra Sinfonica de Tenerife, dem Bilbao Orkestra Sinfonikoa, dem Orquesta Ciudad de Granada, dem Jove Orquestra Nacional de Catalunya, den Augsburger Philharmonikern, dem Orchestra Sinfonica Citta di Grosseto, dem Orchestra Sinfonica di Sanremo, dem Ryazan Symphonieorchester, dem Wiener Stadtorchester, dem George Enescu Philharmonic Orchestra, dem Orquestra Filarmonica Portuguesa u.a.
konnovpiano@gmail.com
Cristina Marton-Argerich & Antonia Miller, das Klavierduo bestehend aus Cristina Marton-Argerich und ihrer Masterabsolventin Antonia Miller etabliert sich aktuell zu einem äußerst spannenden, vielseitigen und sehr gefragtem Ensemble in dieser Konstellation.
Sie pflegen eine große Leidenschaft für Klaviermusik zu vier Händen oder für zwei Klaviere und spielen auf internationalen Bühnen vielfältige Programme von Johann Sebastian Bach bis György Ligeti.
Ihr Repertoire umfasst Originalwerke für Klavierduo sowie viele ungewöhnliche Bearbeitungen wie das Mozart/Czerny Requiem, Schönbergs Verklärte Nacht oder Bachs Goldberg Variationen.
Gemeinsame Konzertaktivitäten führten sie u.a. nach Zürich (All Schubert-Programm), in die Isarphilharmonie München (Programm A l’Ungarese), Basel (Programm Morgenland), nach Berlin, London, Frankfurt, Konstanz, Pordenone/ Italien, Leon/Spanien und nach Radovljica/Slowenien.
Die beiden Pianistinnen engagieren sich auch stark für die pianistische Nachwuchsförderung. Ihre innovative Projektinitiative „Open Piano Class“ gewann den Förderpreis für interkulturellen Dialog der Pill Mayer-Stiftung und wurde für den Deutschen Engagementpreis 2023 nominiert.
Justin Pambianchi, 1991 geboren, aus Montreal ist ein gefragter Dirigent und Pianist, dessen mittreißende Auftritte seine Vielseitigkeit und Ausstrahlung auszeichnen.
Nach drei Jahren als 2. Kapellmeister am Staatstheater Augsburg erhält er mehrere Preise bei internationalen Dirigierwettbewerben. Im Juli 2022 ist er erster Preisträger beim „Ionel Perlea“ Wettbewerb und im September 2023 dritter Preisträger beim „Blue Danube“ Wettbewerb für Operndirigenten. Stipendien und Förderungen hat er zudem von dem American-Austrian Foundation und dem Canada Council of the Arts erhalten.
Justin Pambianchi absolviert sein Bachelor-Diplom bei der McGill-Universität, wo er Komposition und Klavier studiert. Nach dem Studienabschluss als Dirigent an dem Cleveland Institute of Music sammelt er seine Erfahrung als Korrepetitor und Assistenzdirigent in Amerika und in Europa an der Oper Leipzig, am Staatstheater am Gärtnerplatz, am Rossini Opera Festival in Pesaro, und am Teatro Municipale in Piacenza. Er ist nicht nur in der Musiktheaterbranche tätig, sondern auch im symphonischen Bereich. Unter anderem hat er mit den Bukarester Sinfonikern, den Schlesier Philharmonikern in Polen und dem Litauischen Staatlichen Sinfonieorchester in Vilnius zusammengearbeitet. Zusätzlich setzt er sich für neue Musik ein und arbeitet regelmäßig mit zeitgenössischen Komponisten. Sein eigenes Werkverzeichnis umfasst Solowerke, Werke für Orchester und elektroakustische Stücke.
Der kanadische Musiker gemischter Abstammung (väterlicherseits italienischen und mütterlicherseits ägyptischen) beherrscht vier Sprachen und hat seinen Wohnsitz in Augsburg, wo er einen Lehrauftrag als Gesangskorrepetitor am Leopold-Mozart-College of Music ausübt.
Ludwig Schmalhofer ist ein gefragter Bratschist, Pädagoge und Dirigent. Direkt nach seinem Studium an der Hochschule für Musik in München kam er 1990 als Bratschist an das Staatstheater Augsburg zu den „Augsburger Philharmonikern“. Darüber hinaus ist er seit 1995 Dozent für Viola am „Leopold-Mozart-College of Music“ der Universität Augsburg.
Seine über 33-jährige Erfahrung als Orchestermusiker der Augsburger Philharmoniker gibt er verschiedenen Jugendorchestern sowie dem „International Regions Symphony Orchestra“ (IRO) des Landes Baden-Württemberg, dessen Dirigent und künstlerische Leitung er 2017 hatte, weiter.
Pädagogisch ist er international als Leiter verschiedener Meisterkurse in Paris und wiederholt an der University of North Carolina (USA) und dem Talent-Music Festival Brescia (Italien) tätig. Als Juror ist Ludwig Schmalhofer bei den Wettbewerben „Jugend musiziert“, „prima la musica“ in Österreich sowie beim Làszlo Spezzaferri International Music Prize in Italien gefragt.
Als Preisträger des 1. „Bubenreuther Streichquartettwettbewerbs“, wurde Ludwig Schmalhofer mit dem Kunstpreis des Landkreises Augsburg und dem Kulturpreis der Stadt Bobingen ausgezeichnet.
Jelena Stojković, die Pianistin stammt aus Prizren (Kosovo) und ist mehrfache Laureatin nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Sie studierte an der Musikhochschule in Belgrad (Serbien), an der Hochschule für Musik und Theater in München sowie am Leopold-Mozart-Zentrum in Augsburg bei Evgenia Rubinova.
Sie trat als Solistin und Kammermusikerin auf vielen Festivals und auf großen Bühnen auf, darunter die Münchener Philharmonie, die Kairo Opera (Ägypten), und die Kolarac Great Hall in Belgrad (Serbien). Außerdem arbeitete sie mit Künstlern wie Sebastian Caspar, dem Konzertmeister des Stegreif Improvisation Orchesters, und Carlos Vera Laruccea (erster Schlagzeuger des Bayerischen Staatsoperorchesters). 2023 gründete sie das Buchloer Musikfestival „Contrast“ und ist dort Künstlerische Leiterin.
Ihr Repertoire ist grenzüberschreitend und transkulturell. Neben den großen klassischen Werken legt sie einen besonderen Fokus auf zeitgenössische Stücke, die sie oft gemeinsam mit den KomponistInnen einstudiert. Mehrere KomponistInnen widmeten ihr eigene Werke, die sie dann uraufführte. So veröffentlichte sie bereits zwei CDs mit dem Komponisten Enjott Schneider: „Dreaming Backwards“ (2020) und „Nur wer die Sehnsucht kennt…“ (2021).
Ihre erste Solo-CD „Roses of East“, ebenfalls erschienen 2021, erhielt hervorragende Kritiken und wurde als CD des Monats (PianoNews) ausgezeichnet. 2024 erschien ihre zweite Solo-CD „Schubert Echos“, die sich der Musik Schuberts sowie von ihm beeinflussten Werken widmet.
Jelena Stojković ist Klavierdozentin am Leopold Mozart Collage of Music der Universität Augsburg. Seit 2016 dirigiert sie den Chor der serbisch-orthodoxen Kirche Sveti Jovan Vladimir in München.
Marie Tremblay-Schmalhofer, Sopran, studierte in Montréal, Kanada an der „Université du Québec à Montréal“ Gesang bei Prof. Joseph Rouleau. Sie trat dort als Konzert- und Opernsängerin auf. Stipendien der Regierung von Québec und des DAAD ermöglichten ihr ein Meisterklassenstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Kammersängerin Prof. Reri Grist. Sie wurde mit dem Meisterklassendiplom ausgezeichnet. Als gefragte Sopranistin sang Marie Tremblay Schmalhofer u.a. an der „Süddeutschen Kammeroper“, am Ulmer Theater, im „Phantom der Oper“ in Hamburg sowie zu Konzerten im In- und Ausland. Sie sprang mit großem Erfolg für die „Missa Solemnis“ von Beethoven in Mailand ein. Neben zahlreichen Opernrollen umfasst ihr Repertoire sämtliche Stilepochen vom Oratorium bis zum Musical. Das Lied, die französische Mélodie und die zeitgenössische Musik nehmen einen besonderen wichtigen Platz im Schaffen der Künstlerin ein. Seit 2009 ist sie festes Mitglied im zeitgenössischen Musik Ensemble „Musica Viva“.
CD-Aufnahmen: „Perspektiven“ (CD-Aufnahme von Bayreuther Komponisten-Helmut Bieler 2021); „Passionen“ (Werke von Johannes X. Schachtner, CD-Label Nightberry 2016); „Kaleidoskop“ (Musik von Elke Tober-Vogt, CD-Label Amphion 2012).
Ihre Leidenschaft gilt auch dem Unterrichten. Sie ist Dozentin für Gesang und Gesangpädagogik am „Leopold-Mozart College of Music der Universität Augsburg“. Als Stimmbildnerin ist sie außerdem im „Philharmonischen Chor Augsburg“, im Chor „Vox Corona“ in Königsbrunn und für den Konvent im Kloster Oberschönenfeld tätig. Zwanzig Jahre leitete sie den Kirchenchor „St. Felizitas“ in Bobingen. 2007 erhielt sie den Kulturpreis der Stadt Bobingen. Zur Botschafterin des Landkreises Augsburg wurde sie im März 2009 ernannt.
Fotorechte: Julian Chappot@privat / Carolin Danner@Nelly Küfner / Andrian Gabrian@privat / Josè Gallardo@ / Stephanie Hampl@privat / Stephan Kaller@Georg Drexel / Edward King@privat / Evgeny Konnov@Alexander Yarmak / Cristina Marton-Argerich & Antonia Miller / Justin Pambianchi@privat / Ludwig Schmalhofer@Mila Pairan Photo / Jelena Stojkovic@Marc Senna/ Marie Tremblay-Schmalhofer@Mila Paairan Photo