Eröffnungsgala Deutsches Mozartfest
Alex Penda (Sopran), Akademie für Alte Musik Berlin, Ltg. Václav Luks, Soloklarinette: Ernst Schlader
07.05.2015
20:00 Uhr
Kirche Ev. Heilig Kreuz, Augsburg
Natürlich ist die Gesangssolistin auch bei Mozart stets die Nummer eins. Aber wie anschmiegsam und feinfühlig sich die Klarinette doch hier mit zarten Farbtupfern einzumischen vermag oder einfach nur den pastoralen Klangteppich ausbreitet, lässt ein zweites Mal hinhören. Zumal wenn sich die Gelegenheit bietet, eine viel gefeierte Solistin wie die Bulgarin Alex Penda zu erleben, begleitet vom Originalklang-Spezialisten aus Berlin: der Akademie für Alte Musik.
Programm:
Wolfgang Amadé Mozart:
Ouvertüre zu »Cosi fan tutte«
Arie »Come scoglio« (Cosí fan tutte)
Arie »Vado, ma dove?« KV 583 (Einlagenarie für Marin y Solers »Il burbero di buon cuore«)
Sinfonia concertante Es-dur KV 297b für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester
– Pause –
Ouvertüre zu »Le nozze di Figaro«
Arie »Porgi amor« (Le Nozze di Figaro«/Contessa)
Arie »Giunse alfin il momento... deh, vieni« (Le Nozze di Figaro/Susanna)
Sinfonie D-Dur KV 84
Arie »Ecco il punto … Non più di fiori« (La clemenza di Tito/Vitellia)
Zwischenaktmusik (Allegro) aus »Thamos, König in Ägypten«
Arie »Parto, parto« (La Clemenza di Tito/Sesto)
Alex Penda (Alexandrina Pendatchanska) stammt aus Sofia, wo sie die Nationale Musikschule mit Gesang und Klavier abschloss. Mit 17 machte sie ihr Debüt auf der Bühne und mit 19 gewann sie den „Antonin Dvorak“ Gesangswettbewerb, den Internationalen Gesangswettbewerb in Bilbao und den UNISA Gesangswettbewerb in Pretoria. Daraufhin debütierte sie die Titelrolle in LUCIA DI LAMMERMOOR in Bilbao und startete somit ihre internationale Karriere.
Aktuelle und künftige Projekte umfassen u.a. eine Neuproduktion von Vitellia/CLEMENZA DI TITO am Theater La Monnaie in Brüssel, das Debüt als Chrysothemis/ELEKTRA am Teatro Petruzzelli Bari unter Jonathan Nott, SALOME in Moskau und an der Opera Santa Fé, Konzerte von WAR REQUIEM in Moskau unter Vladimir Jurowski, das Debüt als Leonore/FIDELIO an der Santa Fé Opera unter Harry Bicket und als CARMEN am Theater St. Gallen. Darüber hinaus wird sie ihr Debüt geben in der Titelrolle einer Neuproduktion von L`INCORONAZIONE DI POPPEA am Theater an der Wien.
1982 in Berlin gegründet, gehört die Akademie für Alte Musik Berlin heute zur Weltspitze der Kammerorchester und kann auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte verweisen. Die internationale Bedeutung des Orchesters zeigt sich in der Vielzahl seiner Gastspiele im In- und Ausland. Regelmäßig gastiert das Ensemble in allen musikalischen Zentren Europas, Asiens, sowie Nord- und Südamerikas. Auch 2014 führen Konzert- und Operngastspiele das Orchester wieder in die wichtigsten europäischen Metropolen sowie nach Australien und die USA.
Besonders mit René Jacobs verbindet das Ensemble seit beinahe 25 Jahren eine enge künstlerische Partnerschaft, aus der zahlreiche gefeierte Opern- und Oratorienproduktionen hervorgegangen sind. Zuletzt wurde die unter Jacobs‘ Leitung erschienene CD-Einspielung von Mozarts Oper Die Zauberflöte in der deutschen und internationalen Presse hochgelobt und erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Vorverkauf:
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